Steht die (Energie)wende vor dem Ende?
Für alle Klimahysteriker muss es ein Schock gewesen sein, was über den Stand des Ausbaus der Windkraft in Deutschland 2019 berichtet wurde (siehe
Woran der Windkraft-Ausbau scheitert)
Ganze 86 neue Anlagen wurden im ersten Halbjahr 2019 errichtet (nach 743 im Jahre 2018 und 1792 im Jahre 2017).
Glaubt man dem Artikel, sind es hypochondrische Anrainer oder spinnende Vogelschützer die den Windkraftausbau blockieren. Da oder dort mag ein Genehmigungsverfahren durch derartige Beschwerden tatsächlich verzögert worden sein.
Der wahre Grund für den dramatischen Einbruch liegt jedoch bei wem anderen: der deutschen Bundesregierung!
Die hat nämlich klammheimlich ab 2018 die Förderbedingungen für Windkraftanlagen von einem fixen Einspeisetarif auf ein Bieterverfahren umgestellt. Danach bekommt dasjenige Konsortium einen Zuschlag für die Errichtung eines Windparks, das den geringsten Einspeisetarif bietet.
Gewinne sind da natürlich nicht mehr zu erwarten. Deshalb dürften sich die institutionellen Anleger (Banken, Versicherungen und Pensionsfonds) aus diesem Geschäft zurückgezogen haben.
Windräder gefährden die Stromversorgung!
(siehe dazu Alle Räder stehen still, wenn der Wind nicht blasen will)
Der Grund für den Schwenk liegt auf der Hand: die Windräder destabilisieren die Stromversorgung und keine Regierung die noch über einen Restverstand verfügt kann zulassen, dass durch die Windräder die Versorgungssicherheit mit Strom gefährdet wird. Deutschland würde auf das Niveau eines Drittweltlandes abrutschen, wenn es wegen den Windrädern zu tagelangen Netzzusammenbrüchen kommen würde.
Alle Nachbarländer, insbesondere die Oststaaten der EU würden sich die Hände reiben, wenn dadurch die Industriestandorte beispielsweise nach Polen oder in die Tschechei verlegt werden würden.
In den ideologisierten Mainstream-Medien werden jedoch solche Argumente totgeschwiegen. Stattdessen müssen jetzt die Vogelschützer herhalten, um diesen Einbruch beim Ausbau der Windkraft zu erklären!
Klimaschutz muss vor Vogelschutz gehen, tönte es in den ARD Abendnachrichten!
Keine „Besserung“ in Sicht!
Statt den institutionellen Anlegern rittern jetzt sogenannte Bürgerwindgesellschaften (siehe
Windkraftausbau droht 2019 ein Einbruch)
um die Zuschläge.
Tatsächlich haben diese Bürgerwindgesellschaften 96% der Ausschreibungen bis 2022 „gewonnen“!
Diese „Bürgerwindgesellschaften“ bestehen offensichtlich aus Menschen, die den Klimaschwindel glauben und sogar bereit waren Einspeisetarife zu bieten (z.B. 5,78 Cent/KWh), die etwa 1 Cent unter jenem Preis liegen, zu dem ein Windrad gerade noch kostendeckend zu betreiben ist (6,5 Cent/KWh)! Konservativere Schätzungen gehen sowieso von einem notwendigen Einspeisetarif um 8 Cent/KWh aus.
Dabei wird nach dem Artikel darauf spekuliert, dass die Preise für die Windräder noch sinken werden. Deshalb wird auch erwartet, dass sich die „Bürgerwindgesellschaften“ mit dem Ausbau Zeit lassen, bis Ihnen die Kosten entgegenkommen.
Was passiert wenn sich die “Bürgerwindgesellschaften“ verspekulieren, ist offen. Höchstwahrscheinlich werden die Projekte nicht realisiert, da anderenfalls die Teilnehmer einer derartigen Gesellschaft die Produktion von Windstrom aus der eigenen Tasche fördern müssten.
Nicht realisierte Ausschreibungen sind allerdings nach der derzeitigen Gesetzeslage für immer verloren.
Somit droht bei der Windkraft ein jahrelanger Stillstand!
Investitionen in Windenergie ist derzeit einfach nur eine „Deppensteuer“!
Langsam wird so nebenbei klar, warum die Klimahysterie in den Medien vorallem in Deutschland und in Österreich derartig an Fahrt gewonnen hat: die gehirngewaschenen Bürger sollen in den „Bürgerwindgesellschaften“ ihre sauer verdienten Ersparnisse stopfen. In Deutschland und in Österreich haben die Menschen einfach mehr auf der hohen Kante als anderswo. Daher muss auch in diesen beiden Ländern die meiste Klimapropaganda gemacht werden.
Klimahysterie soll den Finanzkollaps verhindern!
Durch die Investitionen in die Windenergie soll einerseits die Wirtschaft angekurbelt werden (mit einer Einrichtung die der Wirtschaft schadet), andererseits sollen offensichtlich Sparguthaben die in einem Kreditgeldsystem auf der anderen Seite ja Schulden entsprechen, abgebaut werden und so das marode Finanzsystem stabilisiert werden!
Situation in Österreich
In Österreich gibt es nach wie vor fixe Fördersätze, die jedoch von Jahr zu Jahr reduziert werden
(siehe Windstrom zuletzt mit Rückenwind, Gegenwind kommt aber auf):
2014 9,36 Cent/KWh 2015 9,27 Cent/KWh 2016 9,04 Cent/KWh, 2017 8,95 Cent/KWh 2018 8,2 Cent/KWh und 2019 8,12 Cent/KWh
Allerdings wird der weitere Ausbau der Windkraft durch fehlende Förderzusagen bereits genehmigter Anlagen administrativ verschleppt
(Förderstau bremst Ausbau). Auch das ist eine Möglichkeit um den weiteren Ausbau zu bremsen.
Für heuer wird nur mehr mit einem Bau von 60 Anlagen gerechnet. Insgesamt sind 1260 Anlagen in Betrieb.